In dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgelegten Entwurf sieht die ULA insgesamt keinen geeigneten Beitrag, die Altersvorsorge in Deutschland zukunftssicher aufzustellen. Bildquelle: Alexa / pixabay.com

Als „ein Zeichen der Mutlosigkeit“ sieht unser Dachverband ULA – Deutscher Führungskräfteverband das Festhalten und geplante Fortschreiben der Haltelinie beim vorgelegten Entwurf zum Rentenpaket II. In dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgelegten Entwurf sieht die ULA insgesamt keinen geeigneten Beitrag, die Altersvorsorge in Deutschland zukunftssicher aufzustellen. Dass die bisherige Festschreibung des Rentenniveaus von mindestens 48 Prozent nach Einschätzung der Bundesregierung vertrauensbildend gewirkt hat, teilt die ULA ebenfalls nicht. Unser Dachverband bewertet das Rentenpaket als ungerecht, weil durch die notwendigen Beitragssteigerungen insbesondere die jungen Generationen massiv belastet werden. Es schwäche darüber hinaus den Wirtschaftsstandort, der durch weiter steigende Sozialbeiträge und Steuern nochmals unattraktiver und im globalen Wettbewerb um dringend benötigte Fachkräfte verlieren wird. Notwendige Reformen zur Systemstärkung würden dagegen…

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Die neuste Ausgabe der ULA-Nachrichten für Führungskräfte mit aktuellen Themen aus Wirtschaft, Politik und Recht ist da!

Folgende Schwerpunkte warten auf Sie:

  • Kommentar: Krise des Standorts Deutschland – Zeit für echten Neustart
  • ULA Intern: Rentenpaket ist Zeichen der Mutlosigkeit
  • Pflegegipfel 2024: Eigenvorsorge als Zukunftsrezept
  • Pro & Contra: Reform der Steuerklassen – Mehr Fairness oder Benachteiligung?
  • Gastbeitrag von Hanna Steen: Lebenswirklichkeit der Generation Z
  • Weiterbildung: Aktuelle Seminare des Führungskräfte Instituts
  • Terminvorschau: Veranstaltungen im Überblick

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Mit einem Appell für weniger Bürokratie in der Pflege und die Einhaltung der 40-Prozent-Obergrenze bei den Sozialabgaben eröffnete Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin der ULA – Deutscher Führungskräfteverband, den Pflegegipfel 2024 in Berlin. Bildquelle: Marius Schwarz / PKV Verband

„Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Pflegekosten im Alter ab. Es empfiehlt sich daher zusätzlich privat vorzusorgen.“ Mit einem Appell für weniger Bürokratie in der Pflege und die Einhaltung der 40-Prozent-Obergrenze bei den Sozialabgaben eröffnete Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin der ULA – Deutscher Führungskräfteverband den Pflegegipfel 2024 in Berlin. Bei der gemeinsam mit dem PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. und der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e.V. ausgerichteten Veranstaltung forderten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft mehr private und betriebliche Vorsorge für die Pflege. So würden die Soziale Pflegeversicherung finanziell entlastet und die hohen Kosten für Pflegebedürftige nachhaltig abgesichert.

„Die als hybrides Format angelegte Veranstaltung stieß sowohl vor Ort als auch an den Bildschirmen auf breite Resonanz und stimmt hoffnungsvoll, dass sachliche…

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