Mit einem Appell für weniger Bürokratie in der Pflege und die Einhaltung der 40-Prozent-Obergrenze bei den Sozialabgaben eröffnete Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin der ULA – Deutscher Führungskräfteverband, den Pflegegipfel 2024 in Berlin. Bildquelle: Marius Schwarz / PKV Verband

„Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Pflegekosten im Alter ab. Es empfiehlt sich daher zusätzlich privat vorzusorgen.“ Mit einem Appell für weniger Bürokratie in der Pflege und die Einhaltung der 40-Prozent-Obergrenze bei den Sozialabgaben eröffnete Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin der ULA – Deutscher Führungskräfteverband den Pflegegipfel 2024 in Berlin. Bei der gemeinsam mit dem PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. und der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen e.V. ausgerichteten Veranstaltung forderten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft mehr private und betriebliche Vorsorge für die Pflege. So würden die Soziale Pflegeversicherung finanziell entlastet und die hohen Kosten für Pflegebedürftige nachhaltig abgesichert.

„Die als hybrides Format angelegte Veranstaltung stieß sowohl vor Ort als auch an den Bildschirmen auf breite Resonanz und stimmt hoffnungsvoll, dass sachliche…

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In den ULA-Nachrichten liefern Gitta Connemann und Michael Schrodi Pro- und Contra-Argumente für und gegen die Schuldenbremse. Bildquelle: Steve Buissinne / pixabay.com

Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse sieht vor, dass die Haushalte von Bund und Ländern grundsätzlich ohne Einnahmen von Krediten ausgeglichen werden müssen. Das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 widmet 60 Milliarden Euro bestehender Kreditermächtigungen zugunsten des Klima- und Transformationsfonds durch die Ampel um. Dies ist laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 mit dem Grundgesetz unvereinbar und nichtig. Die Entscheidung des Gerichts war Auslöser einer Haushaltskrise und breiten Debatte. Gitta Connemann, Bundesvorsitzende Mittelstand- und Wirtschafsunion und Mitglied des Deutschen Bundestages, und Michael Schrodi, Mitglied des Deutschen Bundestages und Finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, liefern in den ULA-Nachrichten 02/2024 Pro- und Contra-Argumente für und gegen die Schuldenbremse.

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Niemandem sei geholfen, wenn die energieintensive Industrie unser Land in Richtung weniger regulierter Länder verlässt. Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin unseres Dachverbands ULA, bringt es in ihrem Kommentar hinsichtlich der deutschen Industrie- und Energiepolitik auf den Punkt.

Susanne Schebel, 1. Vorsitzende des VFF und Vizepräsidentin unseres Dachverbands ULA – Deutscher Führungskräfteverband, bringt es in ihrem Kommentar in den ULA-Nachrichten 02/2024 hinsichtlich der deutschen Industrie- und Energiepolitik auf den Punkt: Niemandem sei geholfen, wenn die energieintensive Industrie unser Land in Richtung weniger regulierter Länder verlässt.

Die moderne Industrie sei aber mit ihrer Innovationskraft und ihren gut bezahlten Arbeitsplätzen nicht das Problem, sondern vielmehr der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise. Denn deutsche Ingenieure sind immer noch Weltklasse in der Kunst der Prozessoptimierung. Dies verbunden mit der Tatsache, dass gerade energieintensive Branchen einen hohen finanziellen Anreiz haben, ihren Verbrauch zu senken und in umweltfreundliche Technologien und Werkstoffe zu investieren, zeige einmal mehr, dass das größte derzeitige Problem das Fehlen von Investitionsimpulsen sei. Insbesondere Großbritannien sei ein gutes Beispiel für die…

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