Juristischer Service des VFF: Deutlicher Anstieg bei den Rechtsberatungsfällen

Die Zahl der Rechtsberatungsfälle im VFF ist in 2022 weiter angestiegen. Bildquelle: pixabay.com

Die Zahl der Rechtsberatungsfälle im VFF ist in 2022 weiter angestiegen. Sie lag bei mehr als 100 Fällen, während es im Vorjahr noch deutlich unter 100 Anfragen gewesen sind, die es zu bearbeiten galt.

Zur allgemeinen Rechtsberatung zählen telefonische und persönliche Beratungstermine zu allen arbeits- und sozialrechtlichen Themen, die unseren Mitgliedern im Berufsalltag begegnen können.

 „Wir haben festgestellt, dass unsere Mitglieder 2022 mehr Beratungsbedarf gehabt haben als während der Coronakrise“, berichtet VFF-Vorstandsmitglied Gerhard Kronisch, der zugleich auch primärer Ansprechpartner für die Mitglieder mit Beratungsbedarf ist. Die Gewichtung bei den Beratungsthemen hat sich nicht wesentlich verändert: „Nach wie vor geht es viel um Aufhebungsverträge und Kündigungen“, so Kronisch. „Aber auch Fragen zur Rückkehr aus dem Homeoffice ins Büro standen letztes Jahr im Vordergrund.“

Hinzu kamen die üblichen Fragen im Zusammenhang mit einem Jobwechsel: Prüfung des neuen Arbeitsvertrags, Fragen zum Zeugnis, das der alte Arbeitgeber ausgestellt hat, aber auch Fragen zum Gehalt beim neuen Arbeitgeber, insbesondere zur Höhe des Bonus und den weiteren Gehaltsbestandteilen, wie Dienstwagen, Teilnahme an Aktienprogrammen und sonstigen Long-Term Incentive Plänen.

Gerade diese reinen Beratungsleistungen, die den Alltag der Rechtsberatung beim VFF bestimmen, deckt eine Rechtsschutzversicherung nicht ab. „Der Juristische Service des VFF, dessen Leistungsumfang das Angebot üblicher Rechtsschutzversicherungen deutlich übertrifft, gehört zu den wichtigsten Dienstleistungen unseres Verbandes“, konstatiert Rechtsanwalt Kronisch.

Wenn es hart auf hart kommt, ist der VFF als Anwalt seiner Mitglieder auch bereit, so weit zu gehen wie nötig, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. „Wir hatten in unserer Praxis auch schon den Fall, dass wir bis vor das Bundesarbeitsgericht gezogen sind“, erläutert Kronisch. Aber man versuche natürlich, sich so früh wie möglich in die Konflikte einzuschalten und mit den Arbeitgebern zu verhandeln. „Das beste Ergebnis für unsere Mitglieder lässt sich häufig eher durch eine außergerichtliche Einigung erzielen als durch einen langwierigen Prozess vor Gericht“ erklärt der Fachanwalt für Arbeitsrecht.

Von der Gewissheit, mit dem Juristischen Service einen starken Rückhalt zu haben, wenn es darauf ankomme, profitieren am Ende alle VFF-Mitglieder. „Das gilt auch für diejenigen, die bislang noch keine Rechtsberatung in Anspruch genommen haben“, fasst Kronisch zusammen.

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