Führung braucht Haltung – Roland Angst über Leadership im Wandel
CEC-Interview mit Roland Angst
Was bedeutet es heute, Führungskraft zu sein – zwischen digitaler Transformation, gesellschaftlichen Erwartungen und politischer Verantwortung? Im aktuellen Interview mit CEC European Managers gibt Roland Angst, Präsident der ULA – Deutscher Führungskräfteverband und langjähriger Top-Manager bei der Deutschen Telekom, persönliche Einblicke in seine Leadership Journey.
Seine Kernbotschaft: Führung ist kein Statussymbol, sondern eine Haltung. Für Angst ist Leadership untrennbar verbunden mit Klarheit, Werteorientierung und Mut. Verantwortung übernehmen heißt für ihn nicht nur, in komplexen Situationen Entscheidungen zu treffen, sondern auch bewusst loszulassen – etwa dann, wenn es darum geht, Führungsrollen abzugeben, um Raum für Neues zu schaffen.
Das Interview macht deutlich: Führungskräfte tragen heute eine doppelte Verantwortung – sie müssen wirtschaftliche Ziele erreichen und zugleich gesellschaftliche Transformationen mitgestalten. Damit werden sie zu Mittlern zwischen Unternehmen, Mitarbeitenden, Politik und Öffentlichkeit. Angst betont dabei, wie wichtig es ist, dass auch die Stimmen von Manager*innen aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) systematisch Gehör finden – denn gerade sie erleben den Wandel unmittelbar und praxisnah.
Besonders relevant ist dieser Blick in einer Zeit multipler Umbrüche: Digitalisierung, Klimawandel und geopolitische Unsicherheiten stellen Führungskräfte vor große Herausforderungen. Für Roland Angst braucht es deshalb ein Leadership-Verständnis, das über den Tellerrand hinausgeht und Zukunft nicht nur verwaltet, sondern aktiv gestaltet.
Das vollständige Interview finden Sie hier.