CEC: Führungskräfte sollten in Europäischen Betriebsräten ein Mitspracherecht haben

Unser europäischer Dachverband CEC European Managers fordert eine Änderungsrichtlinie, welche die Schutzbestimmungen für den Europäischen Betriebsrat in multinationalen Unternehmen stärkt. Bildquelle: StartupStockPhotos / pixabay.com

Die CEC European Managers unterstreicht die Bedeutung einer spezifischen und eindeutigen Vertretung von Führungskräften in ihrer Antwort auf die Konsultation der Europäischen Kommission zu den Europäischen Betriebsräten (EBR). Angesichts der stagnierenden Gründung von Europäischen Betriebsräten und der praktischen Herausforderungen bei deren Arbeit sind neue Richtlinien erforderlich, um Diskrepanzen in der derzeitigen Gesetzgebung entgegenzuwirken. Die Maßnahmen der EU in diesem Bereich sollten darauf abzielen, die Wirksamkeit, die Qualität und den Umfang der Arbeit der EBR zu verbessern.

Die Europäischen Betriebsräte stehen heute vor mehreren Herausforderungen, wenn sie ihre Arbeit effektiv durchführen wollen. Machtungleichgewichte, vage rechtliche Definitionen sowie unzureichende Anhörung und Unterrichtung der Arbeitnehmer begrenzen den Erfolg der EBR. Führungskräfte sind oftmals nicht als eigenständige Berufsgruppen vertreten, obwohl sie als Brückenbauer zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber fungieren. Die CEC fordert daher eine Änderungsrichtlinie, die die Schutzbestimmungen für dieses wichtige demokratische Organ in multinationalen Unternehmen stärkt.

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